Auf Microsofts Entwicklerkonferenz Build konnte man die Augmented-Reality-Brille Hololens einmal ausprobieren und sich einen Eindruck verschaffen, wie weit die Entwicklung der HoloLens gediehen ist. Microsoft hat Teilnehmern der Entwicklerkonferenz Build in San Francisco einen Blick darauf gewährt, wie weit die Entwicklung der Augmented-Reality-Brille HoloLens gediehen ist. Die Demos fanden in einem Hotel abseits des Konferenzzentrums und unter großem SIcherheitsaufwand statt: Kameras, Handys und andere elektronische Geräte waren nicht zugelassen; lediglich eine in eine Vitrine eingeschlossene Brille durfte fotografiert werden. Ihr Äußeres entsprach aber dem, was man später in die Hand bekam. Einmessen Die HoloLens überlagert die Umgebung mit grafischen 3D-Objekten, sodass der Träger den Eindruck bekommen soll, holografische Elemente zu sehen. Ein 3D-Sensor kann Handbewegungen des Trägers erkennen, sodass er mit den eingeblendeten Objekten interagieren kann. Dank integrierter CPU und WLAN benötigt die HoloLens-Brille keinen externen Computer und funktioniert im Akkubetreib kabellos. Über einen Kopfhörer kann der Anwender auch Geräusche der virtuellen Objekte hören. So soll es gar möglich werden, sich mit scheinbar holografischen Abbildungen von Menschen via Skype zu unterhalten. Um die Prototypen der HoloLens optimal auf ihre Benutzer einzustellen, wurde mit einem speziellen Messgerät deren Pupillenabstand gemessen und später vor der ersten Benutzung der Brille in eine Konfigurations-Oberfläche eingegeben. Wie diese Messung einmal bei Anwendern der fertigen Brille vonstatten gehen soll, hat Microsoft noch nicht verraten. Die eigentliche Demo wurde unter dem Titel „Holographic Academy“ verkauft und sollte einen Eindruck davon vermitteln, wie man holografische Anwendungen programmiert. Als Programmierwerkzeug kamen die Spiele-Entwicklungsumgebung Unity sowie Microsofts Visual Studio zum Einsatz. Die Teilnehmer bekamen ein herkömmliches 3D-Projekt überschaubaren Umfangs als Starthilfe vorgesetzt, in das offenbar die HoloLens-Bibliotheken schon eingebunden waren. Die einzigen Schritte, um daraus eine holografische Anwendung zu machen, bestanden jedenfalls daraus, das normale Kamera-Objekt durch ein holografisches zu ersetzen und einen neuen Build-Vorgang anzustoßen. Dessen letzter Schritt bestand daraus, dass Visual Studio die fertige Anwendung per USB in die Brille geladen hat, ganz so, wie das auch beim Programmieren von Smartphone-Anwendungen passiert. Durchgeschaut Jetzt war es endlich so weit, das USB-Kabel abzuziehen und einen ersten Blick durch die Brille zu riskieren. Ihr innerer Ring lässt sich auf die Kopfgröße des Trägers einstellen; die eigentliche Brille kann man vertikal schwenken und vor- und zurückschieben, bis der holografische Sichtbereich zentral vor den Augen liegt. Der erste Eindruck beim Durchschauen war beeindruckend: Anders als VR-Brillen wie die Oculus Rift ist die HoloLens halbtransparent, ihr Bild erscheint dadurch so, als sei es Teil der realen Welt. Auf Kopfbewegungen reagiert die Brille ohne spürbare Verzögerungen, das holografische Bild scheint im Raum festgenagelt. Lediglich während sehr schneller Kopfdrehungen kann man eine leichte Bewegungsunschärfe im holografischen Bild bemerken. Der Bildbereich, in den Hologramme eingeblendet werden, ist beschränkt, es gibt also einen Rand, in dem man nur die reale...
Google stellt Foto-Dienst mit unbeschränkter Kapazität vor
Als Antwort auf Apples neue Fotos-App und mutmaßlichen Nachfolger des bisherigen Dienstes Picasa hat Google einen neuen Cloud-basierten Foto-Dienst vorgestellt. Google Fotos soll die einfache Verwaltung von Aufnahmen und Bildern erlauben und plattformübergreifend Fotoarchive synchronisieren. Unterstützt werden iOS, Android und aktuelle HTML5-fähige Web-Browser. Die Bearbeitungsfunktionen fallen rudimentär aus und bietet Regler für Helligkeit, verschiedene Farbfilter sowie Möglichkeiten zum Zuschneiden und Drehen der Bilder. Der integrierte Assistent kann dies auch automatisch durchführen. In erster Linie handelt es sich bei Google Fotos daher um eine Verwaltungslösung mit intelligenter Suche.Herzstück ist hierbei die automatische Fotoanalyse. Neben der manuellen Organisation der Fotos in Alben versieht Google die Fotos auch mit Stichwörtern der auf den Fotos erkannten Elemente sowie Gruppierung nach Gesicht. Letzteres soll nicht nur bei Menschen funktionieren, sondern auch Tiere umfassen. Entsprechend kann man durch die Suche nach „Hund“ beispielsweise alle Fotos mit einem Hund aufrufen.Da es sich um einen Cloud-basierten Dienst handelt, können auch Fotos mit Kontakten geteilt werden. Dies wurde recht einfach gestaltet: Selektieren, Teilen klicken und entweder den Link kopieren oder direkt auf Facebook, Twitter oder Google+ veröffentlichen. In der Verwaltung ist es möglich, Links auch wieder zurückzuziehen sowie die Standortdaten zu unterdrücken. Bei der verfügbaren Speicherkapazität hat der Nutzer die Wahl. Überlasst man Google das automatische Komprimieren von Fotos mit mehr als 16 Megapixeln und Videos mit mehr als Full-HD-Auflösung (2K), ist die Kapazität unbeschränkt. Soll die Originaldatei gespeichert werden, ist der Online-Speicher entsprechend der Google-Drive-Buchung beschränkt. Standardmäßig sind dies 5 GB der kostenlosen 15 GB, die sich durch monatlich 1,99 oder 9,99 US-Dollar auf 100 GB bzw. 1.000 GB erweitern lassen. Im Gegensatz dazu bietet Apple Fotos nur limitierte Kapazitäten mit kostenlos 5 GB, 20 GB für 0,99 Euro im Monat, 200 GB für monatlich 3,99 Euro sowie 1.000 GB für 19,99 Euro. Wie es mit dem mittlerweile 13 Jahre alten Picasa weitergeht, ließ Google offen. Zukünftig werden beide Dienste anscheinend parallel fortgeführt. Im neuen Google Fotos lassen sich allerdings bislang nur Fotos und Videos aus Google Drive einbinden. Quelle: Google stellt Foto-Dienst mit unbeschränkter Kapazität vor | News |...
MacBook Air 13 Zoll: SSD doppelt so schnell wie in 11-Zoll-Modell
Das 13-Zoll-MacBook Air 2015 bietet laut Apple SSD-Speicher, der doppelt so schnell wie bei den Vorgängern ist – bezüglich der 11-Zoll-Variante gab es aber keine solche Ankündigung. Ein Blick ins Innere der Geräte offenbart tatsächlich entscheidende Unterschiede. iFixit war wieder einmal besonders schnell und hat sowohl das 13- als auch das 11-Zoll–MacBook Air der neuen 2015er-Generation auseinander genommen. Die wohl interessanteste Neuerung im Vergleich zu den Vorgängermodellen dürfte neben dem neuen Intel-Chip der SSD-Speicher im 13-Zoll-Modell sein. Das von der Reparatur-Website auseinander genommene Exemplar ist mit Samsung-Flash-Speicher und einem Samsung-Controller ausgestattet. Die 11-Zoll-Variante arbeitet – zumindest im Fall des iFixit-Gerätes – mit SanDisk-Speicher und einem Marvell-Controller. Auch wenn beide Geräte mit einer PCIe-Schnittstelle ausgestattet sind, fallen die Geschwindigkeitsunterschiede tatsächlich so deutlich aus, wie von Apple versprochen. Mit dem 11-Zoll-MacBook Air ließen sich im Schnitt 315 Megabyte pro Sekunde an Schreib- und und 668 Megabyte pro Sekunde an Lesegeschwindigkeit erreichen. Beim 13-Zoll-MacBook Air fielen diese Werte mit 629,9 und 1285,4 Megabyte pro Sekunde tatsächlich doppelt so schnell aus. Während die beiden MacBook-Air-Modelle in den vergangenen Jahren weitgehend mit gleich leistungsfähiger Hardware ausgestattet waren, haben sie sich in der neuen Generation also zumindest in diesem einen Bereich recht deutlich voneinander entfernt. Quelle: MacBook Air 13 Zoll: SSD doppelt so schnell wie in 11-Zoll-Modell –...
Wie gut Apples Kundendienst im Vergleich zu anderen Computerherstellern abschneidet
Consumer Reports hat einmal mehr verglichen, wie gut der technische Kundendienst großer Computerhersteller abschneidet. Vorrangig ging es um die simple Frage: Wie hoch ist der Anteil der Kunden, die ihr Problem nach Kontaktieren der Support-Abteilung als „gelöst“ einschätzen? Insgesamt sind die Werte ernüchternd. Branchenweit lag die Quote der gelösten Fälle bei gerade einmal 50 Prozent. Im PC-Bereich schnitten Dell und Lenovo noch verhältnismäßig gut ab und kamen auf eine Erfolgsrate von 61 Prozent. Supportabteilungen anderer Hersteller waren oft nicht einmal in der Hälfte der Fälle eine Hilfe für den Kunden.Lediglich ein Computerhersteller überzeugte in der Studie: Apple-Kunden konnte in vier von fünf Fällenvom Support geholfen werden. Apple liegt damit erneut mit großem Abstand vorne. Vor allem die Genius Bar schnitt sehr gut ab, doch auch der telefonische Support sowie Apples Chat-Kundendienst auf der Webseite erhielten von den Umfrageteilnehmern sehr gute Noten. Das Ergebnis deckt sich auch mit allgemeineren Umfragen zur Zufriedenheit mit dem technischen Kundendienst. Consumer Reports ermittelt diese seit 2007 – ohne Unterbrechung befindet sich Apple seitdem auf Rang 1 und verzeichnet den höchsten Kundenzuspruch. Consumer Reports wertete zudem aus, ob sich die Kunden per Telefon, Chat oder E-Mail an den Support wandten. Branchenweit schnitt der telefonische Kundendienst dabei am besten ab – als am wenigsten hilfreich wurden die Support-Bereiche auf den Herstellerseiten eingeschätzt. Ebenfalls recht gute Werte erreichten Händler vor Ort – ganz gleich ob diese direkt vom Hersteller (Apple Store) stammen oder als unabhängige Anbieter auftreten. Wie lange man warten muss, bis Apple ein Hilfegesuch entgegennimmt, hatte Ende April übrigens eine andere Studie ermittelt, getestet wurden Telefon- und Chat-Support: Quelle: Wie gut Apples Kundendienst im Vergleich zu anderen Computerherstellern abschneidet | News |...
Neues Macbook Pro unterstützt 5K-Displays – 15 Zoll Retina
Wie erst Tage nach der offiziellen Ankündigung bekannt wird, unterstützt das neue 15-Zoll Macbook Pro mit Retina Display als erstes Macbook externe 5K Displays sowie 4K-Monitore per Single Stream. Ein neues Support-Dokument, das erst jetzt veröffentlicht wurde, bestätigt diese neuen Funktionen, die bislang exklusiv die 15-Zoll-Version des Macbook Pro bietet. Es scheint wahrscheinlich, dass der Wechsel zur AMD Radeon R9 M370X den Support des „Single Stream Transport“ bei 4K-Displays und Unterstützung für 5K-Displays ermöglicht. Im Umkehrschluss bedeutet dies allerdings auch, dass die Version des neuen 15-Zoll Macbook Pros ohne dedizierte GPU ebenso wie die 13-Zoll MacBook Pros mit Retina Display diese Funktionen nicht bieten. Um einen 5K-Monitor wie den Dell UP2715K mit dem 15-Zoll Macbook Pro mit Retina Display und R9 M370X GPU nutzen zu können, werden zwei DisplayPort Kabel benötigt. Zusätzlich zu dem Macbook unterstützt auch der iMac mit 5K Retina Display und der Mac Pro (Late 2013) diese Technologie. Quelle: Neues Macbook Pro unterstützt 5K-Displays – 15 Zoll Retina – Mac –...
iPad-Konkurrenz: Microsoft präsentiert Surface 3
iPad-Konkurrenz: Microsoft präsentiert Surface 3 Microsoft gibt sich auf dem Tabletmarkt nach wie vor nicht geschlagen. Das heute vorgestellte Surface 3 bewirbt der Redmonder Konzern als ideales Mobilgerät für Schule, Uni und daheim. Beim 10,8-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.920×1.280 (214 ppi) setzt der Redmonder Konzern auf das bei Tablets ungewöhnliche Seitenverhältnis 3:2 – zum Vergleich: Das iPad Air 2 bietet ein Seitenverhältnis von 4:3 (2.048×1536 Pixel, 264 ppi). Anders als beim Vorgänger setzt Microsoft nicht mehr auf einen ARM-Chip. Stattdessen kommt im Surface 3 ein Intel-Atom-Prozessor mit 4 Kernen (1,6 GHz, mit TurboBoost maximal 2,4 GHz) und 64-Bit-Unterstützung zum Einsatz – so ist es möglich, sämtliche Windows-Apps auf dem Tablet zu betreiben. Je nach Wunsch erhält der Nutzer zwei beziehungsweise vier GB RAM. Die Speicherkapazität beträgt 64 oder 128 GB SSD-Speicher; über den microSD-Anschluss kann der Speicher zudem erweitert werden. Anders als die iPads bietet das Surface außerdem je einen Steckplatz für USB 3 und DisplayPort. Das Gewicht des Surface 3 beträgt 622 Gramm (iPad Air 2: 437 Gramm). Der Akku soll etwa 10 Stunden bei normaler Nutzung durchhalten. Über die separat erhältliche Type-Cover-Tastatur kann das Surface 3 in Kombination mit dem integrierten Klappständer laut Microsoft in einen vollwertigen Laptop verwandelt werden. Weiterhin sind handschriftliche Eingaben über den ebenfalls separaten Surface-Stift möglich. Surface 3 läuft mit Windows 8.1 – das Upgrade auf Windows 10 wird kostenfrei sein. Nutzer erhalten dazu ein 1-Jahres-Abo von Microsofts Office-Suite 365 Personal. Kaufinteressierte müssen sich noch etwas gedulden: Die WLAN-Version wird es ab dem 7. Mai zu kaufen geben (Preis der Basiskonfiguration: 599 EUR), die LTE-Variante ist ab dem 26. Juni erhältlich (Preis noch unbekannt). Das WLAN-Modell können Nutzer aber bereits jetzt im Microsoft Store vorbestellen. Quelle: iPad-Konkurrenz: Microsoft präsentiert Surface 3 | News |...