Kaspersky warnt vor Angriff auf Festplatten: Der „Todesstern“ der Schadsoftware

Posted on Feb 17, 2015 in News

Kaspersky warnt vor Angriff auf FestplattenDer „Todesstern“ der Schadsoftware Stand: 17.02.2015 11:40 Uhr Die russische IT-Sicherheitsfirma Kaspersky hat vor einem groß angelegten Hackerangriff auf Festplatten bekannter Hersteller gewarnt. Die Schadsoftware sei nicht durch normale Virenscanner zu erkennen. Hinter dem Angriff vermutet Kaspersky westliche Geheimdienste. Eine mächtige Hacker-Gruppe, die in großem Stil Festplatten auslesen kann: Vor dieser Bedrohung warnt das russische IT-Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab und legt eine Verbindung zu westlichen Geheimdiensten nahe. Zum Teil seien Schwachstellen ausgenutzt worden, auf die auch die gegen das iranische Atomprogramm gerichtete Schad-Software Stuxnet zugegriffen habe. Hinter Stuxnet stecken nach bisherigen Informationen vor allem amerikanische und israelische Geheimdienst-Experten. Die Programme der Hackergruppe mit dem Namen „Equation Group“ könnten Festplatten von rund einem Dutzend oft genutzter Hersteller infizieren, erklärte Kaspersky. Dabei werde ein unsichtbarer Bereich geschaffen, in dem Informationen zum späteren Abruf gespeichert werden. Betroffen sind demnach offenbar Festplatten der meisten großen Hersteller wie Samsung, Western Digital, Seagate, Maxtor, Toshiba und Hitachi. Hartnäckiger Schädling Die Schadsoftware überlebe auch eine Neuformatierung der Festplatten sowie eine Neuinstallation des Betriebssystems. Von üblichen Virenscannern könne das Programm nicht erkannt werden. Die Equation Group sei so etwas wie der „Todesstern“ der Schadsoftware-Galaxie, schrieb Kaspersky in Anspielung auf die Superwaffe aus den „Star Wars“-Filmen, die ganze Planeten zerstören kann. Seit dem Jahr 2001 habe es Tausende Angriffe inmehr als 30 Ländern gegeben. Unter den Zielen seien Regierungsbehörden, Institutionen aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Energie, Nuklearforschung sowie Medien, Finanzinstitute und Unternehmen, die Verschlüsselungstechnologien entwickeln. Quelle: Kaspersky warnt vor Angriff auf Festplatten: Der „Todesstern“ der Schadsoftware |...

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Nutzer organisieren sich wegen Grafikfehlern beim Macbook Pro 2011 – Sammelklage

Posted on Feb 14, 2015 in News

Mit einer Onlinepetition und einer US-Sammelklage fordern Tausende Betroffene Hilfe oder Ersatz wegen Fehlern des Grafikchips beim Macbook Pro aus dem Jahr 2011. Nutzer klagen über Ausfälle, Einfrieren des Systems und Grafikstörungen bei dem betroffenen Modell. Oft trete dies nur unter hoher Last auf. Die Onlinepetition bei change.org hat inzwischen über 22.000 Unterstützer. Zudem gibt es mittlerweile eine Sammelklage, der sich Betroffene (in den USA) anschließen können. In der Klageschrift heißt es, dass die bleifreie Lötverbindung des AMD-Grafikchips Ursache der Probleme sei. Dieses Lötmaterial sei zwar nötig, um mit EU-Regularien vereinbar zu sein, jedoch habe Apple dieses Material auch in den USA verwendet, wo es nicht vorgeschrieben sei, so die Kanzlei. Der bleifreie Lötzinn sei anfällig für Temperaturschwankungen, wie sie im Macbook vorkämen. Der Kläger habe inzwischen das dritte Logic Board in seinem Macbook Pro im Einsatz und auch dieses sei wegen des gleichen Fehlers ausgefallen, so die Klageschrift. Über Hundert Betroffene hätten sich bereits der Klage angeschlossen, so die Kanzlei. Die Klage wurde am 24. Oktober im Bezirk Nordkalifornien eingereicht und soll nach Wunsch der Kanzlei vor einer Jury ausgetragen werden. Das Macbook Pro von 2011 ist nicht das erste Macbook, dem Probleme mit dem Grafikchip nachgesagt werden. Apple musste nach einer ähnlichen Sammelklage Geräte betroffener Besitzer des Modells 2007/2008 Quelle: Nutzer organisieren sich wegen Grafikfehlern beim Macbook Pro 2011 – Sammelklage – Macbook –...

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Macbook Pro 2011: Wenn die Grafikkarte streikt – Defekte Hardware –

Posted on Feb 14, 2015 in News

Streifen, falsche Farben, Totalausfälle: Eine zunehmende Zahl Besitzer des Macbook Pro Baujahr 2011 klagt über heftige Probleme mit der Grafikkarte. Apple schweigt. Zunächst ist es nur eine plötzliche kleine Verfärbung des Bildschirms, vielleicht ein Stich ins Magenta. Dann kommt es zur Bildung von Streifen und Klötzchen und sporadischen Abstürzen. Nach kurzer Zeit lässt sich der Rechner nicht mehr oder nur noch mit einem schwarzen oder weißem Bildschirm starten: Schon seit einiger Zeit häufen sich im Apple-Support-Forum, zahlreichen Blogs und Mac-Foren die Berichte über Probleme mit der dedizierten Grafikkarte der 2011er Macbook Pro mit 15- und 17-Zoll-Bildschirm, also Geräten der Baureihe Modell 8,1 und 8,2 (A1286 und A1297) mit AMD-Radeon-Grafikchips. Der Fehler tritt zwar nicht zwangsläufig bei jedem Gerät auf, doch wenn er auftritt, ist er außerordentlich unangenehm: Das Macbook Pro wird de facto unbenutzbar, eine Reparatur scheint nur durch den Austausch oder die Reparatur des Logicboards möglich, was hohe Kosten nach sich zieht Von sporadischen Abstürzen zum Totalversagen „Zuerst gab es willkürlich Abstürze, die ich auf Parallels und ein Update der Thunderbolt Display-Firmware geschoben habe“, berichtet etwa Macwelt-Leser Benjamin Toussaint. „Die Abstürze traten dann aber gehäuft und in immer kürzeren Abständen auf. Das Macbook lief ganz normal, nach 10 bis 20 Minuten wurde der Bildschirm schwarz oder zeigte quer gestreifte Balken. Hin und wieder war, vor allem auf dem angeschlossenen Thunderbolt-Display, der Desktop intakt, aber so verschoben, als hätte man eine Litfasssäule zur Hälfte weitergedreht. Beim Neustart blieb der Rechner direkt danach mit weißem Bildschirm hängen, fuhr aber nach einigen Minuten Wartezeit wieder normal hoch und funktionierte wieder etwa 20 Minuten lang.“ An sinnvolles Arbeiten ist unter diesen Bedingungen natürlich nicht zu denken. Toussaint vermutete einen Hardware-Fehler und brachte das Gerät im Apple-Store in Köln zur Reparatur, wo bei dem drei Jahre alten Gerät das Logicboard getauscht wurde. „Auf den 460 Euro werde ich wohl sitzen bleiben“, so Toussaint. Und er ist längst nicht der einzige Macbook-Pro-Besitzer mit einem 2011er-Modell, der über solche Probleme klagt: Foren-Nutzerin Martina B. etwa berichtet, dass sie das Macbook-Pro-Logicboard gleich drei Mal tauschen ließ. Der Fehler trat bei ihr auch nach dem Tausch des Boards binnen kürzester Zeit wieder auf, und auch viele andere Leser und Macbook-Nutzer im Internet berichten von ähnlichen Schwierigkeiten und hohen Reparaturkosten bei Apple selbst oder einem Service-Provider, da der Fehler zumeist deutlich nach Ablauf der standardmäßig einjährigen Apple-Garantie auftritt – und nicht selten sogar erst nach Ablauf des dreijährigen Apple-Care-Schutzes, den längst nicht jeder hat. Das Problem äußert sich mit zunehmender Heftigkeit durch Verfärbungen, Darstellungsfehler und Abstürze, bis letztlich der Rechner komplett den Dienst versagt. Die Fehlerbeschreibungen unterscheiden sich oft erheblich, gemein haben sie jedoch, dass vor allem Geräte aus dem Jahr 2011 betroffen sind. Fehlerhafte Grafikchips und thermische Probleme Schuld an dem Fehler ist der dedizierte Grafikchip des Macbook...

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Sturz aus Flugzeug: Das MacBook, das vom Himmel fiel

Posted on Feb 14, 2015 in News

Ein MacBook-Besitzer lässt sein geliebtes Apple-Gerät versehentlich aus einem Flugzeug fallen. Als er das Notebook wieder in den Händen hält, kann er seinen Augen nicht glauben. Da soll noch einer sagen, Apple-Produkte seien empfindlich: In Südafrika stürzte ein MacBook Air aus 300 Metern Höhe – und überlebte mit geringen Mängeln. Als ein junger Mann in einer Privatmaschine abhob, löste sich das Vordach und das Gerät ging über Bord. Der Besitzer, der unter dem Namen Carl bekannt ist, teilte die unglaublichen Bilder über die Plattform “Reddit“. Den Verlust bemerkte der Hobbypilot erst, als er wieder auf sicherem Boden stand. Der Defekt hatte ihn zur Landung gezwungen. Obwohl Carl nicht damit rechnete, sein geliebtes MacBook wiederzusehen, kam es ganz anders. Trotz Aufpralls voll funktionsfähig Um ein Haar hätte das fallende Gerät einen Landwirt getroffen. Dieser staunte nicht schlecht, als er sah, dass das MacBook noch eingeschaltet war. Über Facebook machte er den ungläubigen Besitzer ausfindig. Trotz Aufpralls aus freiem Fall hat das Apple-Notebook kaum etwas abbekommen: Das Touch-Pad ging zu Bruch, die Tastatur ist leicht verbogen und die Belüftung sei kaputt. Mit unversehrtem Display scheint ist es aber voll funktionsfähig, berichtete Carl auf Reddit. Das Gerät war beim Fall allerdings durch einen Rucksack gepolstert. Quelle: Sturz aus Flugzeug: Das MacBook, das vom Himmel fiel –...

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Google geht aktiv gegen Viren-Fehlalarme vor

Posted on Feb 14, 2015 in News

Eine Registrierung von vertrauenswürdigen Dateien soll Virenscanner effizienter arbeiten lassen und falsche Alarme vermeiden. Die Initiative verzeichnet bereits erste Erfolge. Mit dem Trusted-Source-Ansatz will der Schadsoftware-Erkennungsdienst VirusTotal die Quote von fälschlicherweise ausgegebenen Viren-Warnungen senken. Vor allem bei Entwicklern und Nutzern von Anwendungen im Betastadium schlägt der Virenscanner oft fälschlicherweise Alarm. Das kommt daher, dass der Virenwächter die Dateien noch nie zuvor gesehen hat und allein dieser Umstand lässt sie verdächtig erscheinen. Um dem entgegenzuwirken, hat die Google-Tochter VirusTotal eine Whitelist angelegt, in der seriöse Software-Anbieter ihre Dateien als vertrauenswürdig kennzeichnen lassen können. Im Falle eines Fehlalarms bei einer registrierten Datei benachrichtige VirusTotal den jeweiligen Anbieter. Zusätzlich sollen auch die Hersteller von Virenscannern informiert werden, um die entsprechenden Dateisignaturen in ihren Applikationen als vertrauenswürdig zu kennzeichnen. Für jede überprüfte Datei stellt VirusTotal tiefgehende Informationen bereit und zeigt auf, welche Virenscanner bereits vor einem Fehlalarm gefeit sind. An dieser Stelle können zudem Besucher die jeweilige Datei als schädlich oder harmlos einstufen. In Zukunft wäre es durchaus vorstellbar, dass die Hersteller von Antiviren-Programmen die Heuristik schärfer einstellen. Die dadurch häufiger auftretenden Fehlalarme könnte man durch gute umfassende Whitelists abfangen, was dann insgesamt zu einer besseren Erkennungsquote führen würde. Als Partner hat sich Google Microsoft mit ins Boot geholt, die derzeit aber der einizge Partner in dem Projekt sind. Eigenen Angaben zufolge konnten sie innerhalb einer Woche über 6.000 Dateien vor einer falschen Einstufung durch Virenscanner bewahren. Momentan seien sie auf der Suche nach neuen Partnern, um das Projekt weiter voranzutreiben Quelle: Google geht aktiv gegen Viren-Fehlalarme vor | heise...

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Über 1 Jahr Haft für Megaupload-Programmierer

Posted on Feb 14, 2015 in News

Das Geständnis des Angeklagten N. bescherte der US-Staatsanwaltschaft auch belastende Aussagen über Kim Dotcom, den Chef und Gründer von Megauplaoad.Der estnische Programmierer Andrus N. ist einen Handel mit der US-Staatsanwaltschaft eingegangen. Flott folgte das Urteil: 1 Jahr und 1 Tag Haft wegen Verschwörung zu Copyright-Verletzung. Der Este Andrus N. wurde am Freitag in den USA wegen Verschwörung zu strafrechtlich relevanter Copyright-Verletzung zu einem Jahr und einem Tag Haft verurteilt. Das hat das US-Justizministerium bekanntgegeben. N. ist Programmierer und war Mitarbeiter von Megaupload. Der 36jährige ist mit der US-Staatsanwaltschaft einen Handel eingegangen, woraufhin die Staatsanwaltschaft die nun von einem Bundesbezirksrichter in Virginia verhängte Strafe empfahl. N. war 2012 in den Niederlanden festgenommen worden. Vor Kurzem verzichtete er auf eine Verhandlung über seine Auslieferung in die USA. Am Montag war N. in Virginia formell verhaftet worden, bereits am Freitag folgte die Gerichtsverhandlung. Dabei bekannte sich der Angeklagte schuldig. Auch das Urteil wurde sogleich verkündet. „Dieses Urteil ist ein signifikanter Schritt Vorwärts im größten strafrechtlichen Copyright-Prozess der US-Geschichte“ freute sich Leslie R. Caldwell,[Update]Abteilungsleiterin im US-Justizministerium[/Update], „Wir wollen, dass alle Verantwortlichen für ihre illegale Bereicherung durch das Stehlen kreativer Werke von US-Künstlern und -Urhebern zur Rechenschaft gezogen werden.“ Das Geständnis Laut der offiziellen Mitteilung hat N. schriftlich gestanden, dass die „Mega Verschwörung“ den Rechteinhabern einen Schaden von über 400 Millionen US-Dollar zugefügt habe. Die Gruppe selbst habe mindestens 175 Millionen Dollar eingenommen. N. gab an, von 2007 bis zu seiner Verhaftung 2012 als Programmierer für die „Mega Verschwörung“ gearbeitet zu haben. Dabei habe er gewusst, dass auf den Servern copyright-geschützte Inhalte gespeichert wurden. Trotzdem habe er seine Arbeit fortgesetzt. Und er gab zu, auch selbst rechtlich geschützte Dateien heruntergeladen zu haben. In der elektronischen Gerichtsakte ist der letzte Eintrag ein Dokument vom Dienstag. Es wird allerdings unter Verschluss gehalten. Verfahren seit 2012 Anfang 2012 wurden N., sein Chef Kim Dotcom und fünf weitere Männer sowie zwei Unternehmen in den USA angeklagt. Insgesamt gibt es 13 Anklagepunkte. Dotcom besitzt die deutsche und die finnische Staatsangehörigkeit. Dotcom und drei weitere Angeklagte befinden sich in Neuseeland. Über ihre Auslieferung in die Vereinigten Staaten von Amerika wird im Juni vor einem Gericht in Auckland, der einzigen Millionenstadt der Monarchie, verhandelt. Zwei weitere Angeklagte sind unbekannten Aufenthalts. 2012 haben die US-Behörden auch die Server beschlagnahmt und offline genommen. In der Cloud waren aber nicht nur unlizenziert Werke Dritter gespeichert. Megaupload hatte auch legitime Nutzer, die ihre Daten auf den Servern abgelegt hatten. Trotz zahlreicher Eingaben vor Gericht haben sie bis heute keinen Zugang zu ihren Dateien erhalten. Die Washington Post berichtet, dass N. in dem Schnellverfahren Dotcom belastet hat. Der Mehrheitseigentümer von Megaupload habe sich beim Betrieb der Dienste nicht um Copyright gekümmert. Außerdem glaubt N., dass Dotcom persönliche Ausgaben mit Firmengeld bestritten hat....

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